Künstlerisches Experiment zur Selbst(er)findung.
Die Arbeit ECHOKAMMER ist ein soziales Medium zur Entwicklung, Kommunikation und Dokumentation der eigenen Identität über den Austausch mit Anderen. Es ist eine soziale Form der Selbstdarstellung, ein Porträt. Anders als bei den gängigen Selbstdarstellungen im Internet, wo ein mehr oder weniger starres Bild marktgerecht konstruiert und nach außen postuliert wird, soll hier die prozesshafte Entwicklung von Identität als ungeformtes, nach seiner Form fragendes, suchendes und insofern immer nur im Werden begriffenes Sein sichtbar gemacht werden.
Die Form der Beiträge ist der persönliche Brief an ein äußeres Gegenüber, das beim Schreiben als inneres Gegenüber lebendig wird. Dabei öfffnet sich für die Schreibende ein Resonanzraum, der den künstlerischen Prozess der Selbst(er)findung anstößt bzw. steuert.
Die einzelnen Briefe lassen sich über SCHLÜSSELWORTE ansteuern, auswählen und öffnen. Als Links sind sie in den Texten verstreut bzw. in einer Liste chronologisch geordnet. Beim Anklicken eines Schlüsselwortes öffnet sich der dazugehörige Brief und lädt zu seiner lesenden Betrachtung ein.
Über die Schlüsselwörter sind alle Briefe untereinander verlinkt. Damit wird unterhalb der sichtbaren Oberfläche ein unendliches Netz von Assoziationen aufgespannt.
Mein Dank
geht an alle,
die sich für mich und meine Arbeit
interessieren,
einsetzen,
mir zuhören,
mir Fragen stellen,
mich spiegeln,
und mir damit
immer wieder helfen,
mich klarer zu sehen
und zu geben.
Damit auch ich
all das
für andere tun kann.
K.M.
Format: WordPress Weblog
Material: Texte, Fotos, Filme, Illustrationen.